Pressemitteilung vom 09.09.2020

Aufsichtsrat der Stadtwerke Ostmünsterland bestätigt Führungsspitze

Rolf Berlemann und Winfried Münsterkötter führen die Geschäfte in den nächsten Jahren gemeinsam weiter

„Die Führungsspitze der Stadtwerke Ostmünsterland hat in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Rolf Berlemann und Winfried Münsterkötter haben das Unternehmen mit der Fusion professionalisiert und sehr gut aufgestellt. Wir freuen uns, dass beide Geschäftsführer ihre erfolgreiche Arbeit fortführen werden und dass das Führungsgespann für die nächsten Jahre weiterhin verpflichtet werden konnte.", fasst der Aufsichtsratsvorsitzende des Energieversorgers Karl-Friedrich Knop die jüngst getroffene Entscheidung des Gremiums zusammen. Die Wiederbestellung bedeute für die Kunden des Stadtwerkes und die über 140 Mitarbeiter Kontinuität und Verlässlichkeit.

Die aktuelle Amtszeit der Doppelspitze war vor allem von der Zusammenführung der ehemaligen Energieversorgung Oelde GmbH und der Stadtwerke ETO GmbH & Co. KG geprägt. Darüber hinaus trug das Führungsduo wesentlich dazu bei, die Stadtwerke Ostmünsterland als breit aufgestellten Energiedienstleister am Markt zu positionieren.

„Die Geschäftsführung hat das Unternehmen auch wirtschaftlich auf den Zielpfad der Zusammenführung gebracht. Somit bildet die aktuelle Vertragsunterzeichnung nun den folgerichtigen und finalen Schlussstein der Fusion", führt der Aufsichtsratsvorsitzender Karl-Friedrich Knop weiter aus.

„Das Vertrauen, welches uns die Gesellschafter heute aussprechen, und die damit verbundenen Aufgaben nehmen wir gerne an. Für unsere Kunden, für die Region und für die Umwelt wollen wir mit den Stadtwerken Ostmünsterland die Zukunft entschlossen und mutig gestalten", erklären die im Amt bestätigten Geschäftsführer Rolf Berlemann und Winfried Münsterkötter. „Wir werden die zur Verfügung stehenden Mittel zielgerichtet und verantwortungsvoll für unser Kerngeschäft, aber auch für die Weiterentwicklung des Unternehmens und die Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen einsetzen. Dazu zählt

auch und ganz besonders, die großen Chancen einer neuen grünen und digitalen Energiewelt optimal zu erschließen", so die Führungsspitze weiter.

Die Stadtwerke Ostmünsterland sehen sich als Förderer der Energiewende und verfolgen das Ziel, gemeinsam mit den kommunalen Gesellschaftern den Anteil von regenerativen Energien vor Ort auszubauen. In Kooperation mit den Kommunen sind beispielsweise innovative Investitionsprogramme und Klimastrategien geplant. Mit seiner Unternehmenspolitik strebt der lokale Versorger perspektivisch nach einer nachhaltigen Erzeugungs- und Versorgungsinfrastruktur, um den Menschen in der Region eine sichere Zukunft zu bieten.

„Wir freuen uns sehr, dass es in den vergangenen Jahren gelungen ist, unsere Heimat energiepolitisch weiter zusammen zu bringen. Die Energiewende und die steigende Komplexität des Energiegeschäftes stellen alle Versorgungsunternehmen vor große Herausforderungen. Unter dem Namen „Stadtwerke Ostmünsterland" ist es uns gelungen wichtige Kräfte in unserer Region zu bündeln und das Unternehmen bestmöglich aufzubauen", ergänzt Karl-Friedrich Knop. Gleichzeitig dankt Knop in diesem Zusammenhang allen nach der Kommunalwahl in NRW scheidenden Mitgliedern des Aufsichtsrats der Stadtwerke Ostmünsterland für ihr Engagement in den zurückliegenden Jahren und würdigt somit deren erfolgreiche Arbeit. „Den Mitgliedern des aktuellen Aufsichtsrates möchte ich ausdrücklich für die langjährige konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit und der Bereitschaft danken, dieses verantwortungsvolle Amt auszuführen. Nur im gemeinsamen Handeln ist es gelungen, das Unternehmen in den vergangenen Jahren zukunftsweisend am Energiemarkt zu positionieren. Nun ist der Weg für das neue Gremium mit der heutigen Vertragsunterzeichnung und einer zuverlässigen Führungsspitze geebnet. Wir geben das Unternehmen in gute Hände und es gilt an die erfolgreiche Arbeit anzuknüpfen", so der Vorsitzende des Aufsichtsrates Karl-Friedrich Knop.

Auch das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden wird turnusgemäß weitergegeben. Der neue Aufsichtsrat der Stadtwerke Ostmünsterland konstituiert sich nach der Kommunalwahl in NRW voraussichtlich im November/Dezember 2020.

 

Zum Hintergrund:

Am 10. Juli 2018 unterzeichneten die Anteilseigner der Energieversorgung Oelde und der Stadtwerke ETO den Vertrag zur Fusion der Versorger unter dem gemeinsamen Namen „Stadtwerke Ostmünsterland". Hinter diesem stehen heute die kommunalen Gesellschafter Stadt Drensteinfurt, Stadt Ennigerloh, Stadt Oelde, Gemeinde Ostbevern, Stadt Sendenhorst und Stadt Telgte sowie die Gesellschafter innogy Westenergie GmbH, Essen, und Thüga Aktiengesellschaft, München.

Am 18. August 2018 erfolgte die Eintragung der Stadtwerke Ostmünsterland GmbH & Co. KG in das Handelsregister.

In Ennigerloh, Oelde, Ostbevern und Telgte versorgen die Stadtwerke Ostmünsterland mit ihren Versorgungsnetzen tagtäglich rd. 80.000 Menschen zuverlässig mit Strom, Erdgas und Wärme. Die Versorgungsnetze umfassen eine Fläche von deutlich mehr als 400 km². Hinzu kommen die bereits vertraglich fixierten Stromnetzübernahmen in Drensteinfurt und Sendenhorst mit ca. 30.000 Einwohnern. In den beiden Kommunen wird das Vertriebsportfolio der Stadtwerke Ostmünsterland bereits seit einigen Jahren erfolgreich am Markt angeboten.

Die Wasserwerke der Stadtwerke Ostmünsterland in Telgte und Ostbevern gewinnen jährlich rund 1,4 Millionen m3 wertvolles Trinkwasser aus dem Grundwasser der Region. Ferner werden seit mehr als zehn Jahren drei Erdgastankstellen in den Städten Oelde, Ennigerloh und Telgte betrieben und auch in die Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge investiert. Die Städte Oelde und Ennigerloh haben den Stadtwerken Ostmünsterland zudem seit Jahren den Bau und Betrieb der Straßenbeleuchtung übertragen.

 

Rolf Berlemann (56) ist zuständig für den gesamten technischen Bereich des Unternehmens. Als Ingenieur verantwortet er die Fachbereiche Strom-, Gas- und Wassernetze sowie den Netzservice. Vor der Fusion zu den Stadtwerken Ostmünsterland führte Rolf Berlemann 10 Jahre die Geschäfte der Energieversorgung Oelde.

Winfried Münsterkötter (54), verantwortet den kaufmännischen und vertrieblichen Bereich des Unternehmens. Nach der Fusion zu den damaligen Stadtwerken ETO wurde er im Jahr 2011 Mitglied der Geschäftsführung und ist seit über 36 Jahre dem Unternehmen zugehörig.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Karl-Friedrich Knop (Mitte) und die Geschäftsführer Winfried Münsterkötter (links) und Rolf Berlemann (rechts).