{{SO}} Unabhängig und einfach.

Photovoltaik ist eine Technologie, die Lichtenergie in elektrischen Strom umwandelt. Dabei transformieren die Solarzellen auftreffende Sonnenenergie in Strom. Meistens werden PV-Anlagen auf dem Dach errichtet, ein bis zwei Solarpanels können aber bereits auf dem Balkon oder der Terrasse installiert werden.

Eine PV-Anlage besteht aus Solarmodulen, die Solarzellen enthalten. Diese nehmen das Sonnenlicht auf und erzeugen daraus Gleichstrom. Mit einem Wechselrichter wird dieser Gleichstrom dann in Wechselstrom gewandelt, der dann ganz normal im Haushalt genutzt werden kann.

Ihre PV-Anlage können Sie auch auf einem Flachdach installieren. Dabei werden die Module schräg auf einer Halterung montiert, um die optimale Neigung zu erhalten. Wichtig bei der Installation auf Flachdächern ist ein ausreichender Abstand zwischen den Modulen, damit sie sich nicht gegenseitig die Sonne wegnehmen.

Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt auch bei bewölktem Himmel Strom. Die Module nutzen nämlich nicht nur das direkte Sonnenlicht, sondern nehmen auch die diffuse Sonnenstrahlung auf und wandeln sie in Solarstrom um. Je heller es ist, desto mehr Leistung bringen die Module – egal, ob dabei die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht.

Wir schließen Ihre Solaranlage an das öffentliche Stromnetz an. Entweder nutzen Sie den über die PV-Anlage erzeugten Strom selbst oder speisen den nicht benötigten Strom ins Netz ein. In diesem Zusammenhang prüfen wir, ob Ihre Photovoltaik-Anlage netzverträglich ist. Machen Sie dafür direkt einen Termin mit unserem Team, der Netzplanung.

Bei der Installation einer PV-Anlage lohnt es sich, auch über einen Batteriespeicher nachzudenken. Der größte Vorteil: Mit einem Stromspeicher können Sie überschüssigen Solarstrom speichern, wenn Ihre PV-Anlage an besonders sonnigen Tagen mehr Strom erzeugt, als Sie tagsüber verbrauchen. Den gespeicherten Sonnenstrom können Sie dann abends und in der Nacht bis zum nächsten Morgen verbrauchen. So steigern Sie Ihren Eigenverbrauch und sind noch unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz. Zum Produkt.

Wenn Ihre PV-Anlage mehr Solarstrom erzeugt, als Sie gerade benötigen, können Sie den überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen und sogar Geld verdienen. Die Höhe der Einspeisevergütung hängt vom Datum der Inbetriebnahme und der Größe der PV-Anlage ab. Zudem unterscheidet das EEG zwischen Überschusseinspeisern und Volleinspeisern, die noch einen extra Zuschlag auf die Einspeisevergütung erhalten.

Um die Einspeisevergütung zu erhalten, benötigen Sie einen Zweirichtungszähler, der den aus dem öffentlichen Netz bezogenen Strom und den eingespeisten Solarstrom misst. Wenn Sie noch keinen Zweirichtungszähler eingebaut haben, muss Ihr Zähler getauscht werden. Der Zählertausch ist für Sie als Anlagenbetreiber kostenlos.

Die gespeicherte Energie können Sie beispielsweise auch zum Aufladen Ihres E-Fahrzeugs verwenden. Dazu verbinden Sie Ihre Wallbox mit der Solaranlage und können ganz einfach den selbsterzeugten Strom nutzen. Mehr zu unseren Wallboxen und dem Thema Autostrom unterwegs finden Sie hier.